Begriffe wie Mobbing, Grenzüberschreitung oder psychische Belastung tauchen im Berufsalltag immer häufiger auf. Die Sensibilität für zwischenmenschliche Dynamiken hat zugenommen – und das ist grundsätzlich positiv. Doch wo verläuft die Grenze zwischen berechtigter Achtsamkeit und übertriebener Empfindlichkeit?
Für Unternehmen heisst das:
Führung verlangt heute mehr als Fachkompetenz – gefragt sind auch Empathie, Kommunikationsstärke und das Gespür für Menschen.
Für Bewerbende gilt:
Selbstreflexion und Resilienz machen den Unterschied – ebenso wie die Fähigkeit, für die eigenen Grenzen einzustehen.
Die Kunst liegt im Gleichgewicht: Verantwortung übernehmen, klar kommunizieren und gegenseitigen Respekt leben. Ein echter Denkanstoss für beide Seiten – Führung und Mitarbeitende. Wer diesen Weg mitgeht, schafft Raum für Vertrauen, Klarheit und Zusammenarbeit auf Augenhöhe – die besten Voraussetzungen für eine Arbeitswelt, die nicht nur fordert, sondern auch stärkt.
Am Personalpuls der Zeit, Ihr Theo Joos